Wer sind wir?

Auf dieser Seite stellen wir Mentor/innen uns vor. So erhaltet ihr einen Eindruck davon, wer wir sind, warum wir uns für ArbeiterKind.de engagieren und vor allem in welchen Bereichen jeder von uns euch spezielle Unterstützung anbieten kann. Bitte zögert nicht, uns einfach per Mail zu kontaktieren!

Wir sind auch noch ein paar Leute mehr als die, die hier aufgeführt sind, es kommen stetig neue Steckbriefe dazu! Also auch, wenn jetzt keiner dabei ist, der passt, kontaktiert uns einfach über „Allgemeine Anfrage“ im Kontaktformular oder über bochum @ arbeiterkind.de – wir finden sicher jemanden, der bei eurem Anliegen helfen kann!

Benjamin

Wer bin ich? Ich heiße Benjamin, stamme aus dem Sauerland und habe an der Ruhr-Universität Bochum die Fächer Geschichte und Anglistik studiert. Währenddessen habe ich für einen Zeitraum BAföG bezogen und viel nebenher gearbeitet (Kellnern, Hilfskraft- und Tutorenjobs). Gegen Ende meines Bachelor-Studiums traf ich zwei Entscheidungen, die meinen Weg maßgeblich geprägt haben. Einerseits hängt dies mit meiner Entscheidung gegen eine Lehrer-Laufbahn und für eine Karriere als Historiker zusammen, andererseits hatte ich das Glück, einen Zugang zur prozessorientierten Schreibdidaktik über das Schreibzentrum der RUB zu erhalten. Deswegen sieht meine derzeitige Situation so aus, dass ich hauptberuflich als Schreibdidaktiker an einer Hochschule tätig bin und (nebenbei sowie extern) meine Dissertation innerhalb der frühmittelalterlichen Geschichte anstrebe.
Warum mache
ich mit?
Ich hatte von ArbeiterKind.de bereits viel gehört und mich nach meinem Studium (und dem Wegfallen meines damaligen Ehrenamts über den Fachschaftsrat Geschichte) genauer dazu informiert.
Der Anlass, bei ArbeiterKind.de mitzumachen, liegt für mich in der Tatsache begründet, dass ich nie richtig zum Thema „Stipendien“ informiert wurde und immer dachte, dass dies ohnehin nur für Menschen mit einer 1,0 möglich ist. Nachdem ich mich für meine Promotion zu verschiedenen Stipendien erkundigt hatte, entstand bei mir der Wunsch, Andere bei der Suche für und bei der Bewerbung um ein Stipendium zu informieren und sie zu unterstützen. ArbeiterKind.de stellt dafür eine hervorragende Plattform zur Verfügung, um Schülerinnen, Schüler und Studierende hierzu und zu weiteren Themen zu erreichen bzw. zu motivieren.
Wie kann ich
helfen?
Damit kenne ich mich gut aus:

  • Fragen zur Orientierung und zum Unterschied zwischen Fachhochschulen und Unis
  • Studienfinanzierung (BAföG, Jobben, Infos zu Hilfskraftjobs)
  • Informationsvergabe und Unterstützung bei der Stipendien-Suche und -bewerbung
  • Einblicke geben aus dem Praxisfeldern Hochschul-Lehre und der prozessorientierten Schreibdidaktik

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Christian

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Christin

Wer bin ich? Glücklicherweise habe ich direkt nach dem Abitur 2007 nach Zittern und Bangen den lang ersehnten Studienplatz für Humanmedizin bekommen und konnte direkt an der Ruhruniversität das Studium aufnehmen; dabei war und bin ein Beispiel dafür, dass die Welt nicht untergeht, wenn nicht alles perfekt läuft. Neben dem Studium war ich über drei Jahre Nachtwache in einem Schlaflabor und an der RUB im eLearning an der med. Fakultät tätig, nach meinem Abschluss war ich als Assistenzärztin in einer Hausarztpraxis und seit Juni 2018 bin ich in der Arbeitsmedizin.
Warum mache
ich mit?
Jeder sollte den Beruf ergreifen können, den er für sich als richtig empfindet, und sich in der Wahl nicht von finanziellen Sorgen oder fehlender Unterstützung des Umfelds bremsen lassen. Bei „Arbeiterkindern“ ist das aber leider viel zu oft der Fall. Ich habe selbst miterlebt wie sich Freunde und Bekannte trotz guten Abiturs nur aus finanziellen Sorgen oder fehlender Information gegen das Studium entschieden haben und auch mich haben ähnliche Sorgen gequält. Da möchte ich helfen, Möglichkeiten aufzeigen und motivieren, wo es sonst vielleicht keiner tut
Wie kann ich
helfen?
Bereiche, in denen ich mich gut auskenne:

  • Studienplatzbewerbung, insbesondere hochschulstart.de
  • Studienfinanzierung (Bafög, Jobben, Darlehen für Studiengebühren, Kredite, Wohngeld)
  • Wie gehe ich damit um, wenn nicht alles so läuft wie ursprünglich geplant?
  • „Andere“ Wege ins Ausland
  • vieles rund ums Medizinstudium – wie komme ich rein, was habe ich für Alternativen und was mache ich, wenn ich endlich drin bin?

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Elena

Wer bin ich? Ich habe mein Abitur bereits 2006 gemacht. Da ich nicht den gеwünschten Studienplatz in Psychologie bekommen habe, habe ich ein stückweit aus Trotz den erstbesten Studiengang genommen, der interessant klang: Umwelttechnik und Res-sourcenmanagement. Leider ging der Schuss nach hinten los und ich bin überhaupt nicht glücklich gewesen mit meiner Wahl. Trotzdem hat es zweieinhalb Jahre gedauert, bis ich mich endlich entschieden habe zu wechseln. Diesmal habe ich mich bewusst gefragt, was mich interessiert und was mir Spaß machen könnte. Ich habe mich für Komparatistik (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften) und Russische Kultur entschieden. 2012 hatte ich dann den Bachelor und habe im Master nur noch Komparatistik weiterstudiert. Seit 2016 bin ich auch mit dem Master fertig und promoviere nun, ab Oktober 2017 war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg angestellt.
Warum mache
ich mit?
Ich habe einen Migrationshintergrund und bin ein Arbeiterkind. Doch beides hat mich nicht davon abgehalten, meinen Weg zu gehen. Getreu dem Motto: „Alle sagten, es geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und machte es einfach!“ Sollte mein Vorgehen nicht selbstverständlich sein? Im Nachhinein wäre es aber schön gewesen, den ein oder anderen Tipp bekommen zu haben. Deswegen mache ich bei ArbeiterKind.de mit. Man muss nämlich nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man nachschauen und wen man fragen kann.
Wie kann ich
helfen?
Wobei ich helfen kann:

  • Studienwahl
  • Studiengangswechsel
  • alles rund ums Studium der Geisteswissenschaften
  • Finanzierung (BAföG, Nebenjob, Stipendien)
  • wissenschaftliche Arbeiten
  • Bewerbungen (Praktika, Stipendien)

Если ты говориш по русски, я тебе могу помочь.

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Melina

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Nadja 

Wer bin ich? Mein Name ist Nadja. Lange Zeit glaubte ich in der Schauspielerei meine Berufung zu finden. Als ich dann eher zufällig in der Soziologie gelandet bin, war ich als Erste, die in meiner Familie studiert, häufig eingeschüchtert von meinen anscheinend schon so belesenen Kommiliton*innen. Gerade in den Geistes- und Sozialwissenschaften stehen Namedropping und dominantes Redeverhalten auf der Tagesordnung. Doch niemand sollte durch Einschüchterung oder etwaige bürokratische oder finanzielle Hürden daran gehindert werden, etwas zu lernen und sich zu entwickeln.
Nach meinem Bachelorstudium in Soziologie und Psychologie studiere ich derzeit im Master Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
Warum mache
ich mit?
Bereits vor meinem Studium, als ich mich nach für mich möglichen Alternativen zur Schauspielerei umsah, war ich schockiert von der fehlenden Transparenz des Studienangebots. Auch wenn verschiedene Onlineportale bereits versuchen, das Angebot der Hochschulen übersichtlicher darzustellen und zu sammeln, finde ich es für Studieninteressierte immer noch sehr schwer, einen Überblick über die persönlichen Möglichkeiten zu bekommen. Zudem hat meine Schule damals keine Berufsinformationsveranstaltungen angeboten oder darauf aufmerksam gemacht, was mir das Gefühl vermittelte, dass ich mit meinen Entscheidungen und Sorgen hinsichtlich meiner Zukunft auf mich allein gestellt bin.
Ich möchte Menschen vermitteln, dass sie, auch wenn sie sich in einer Krise befinden, nicht allein damit sind. Häufig blockieren persönliche Überzeugungen das Weiterkommen, bereits vor der Wahl des Studiums oder auch währenddessen stehen wir uns damit selbst im Weg. Mir fällt es selbst oft schwer, Entscheidungen zu treffen und deswegen möchte ich das Gefühl weitergeben, dass es sich lohnt, aktiv Entscheidungen für das zukünftige Leben zu treffen, auch wenn das manchmal wenig angenehm erscheint.
Wie kann ich
helfen?
Themen bei denen ich unterstützen kann:

  • Studienorientierung! Ich weiß um die vielen Gedanken, die sich ansammeln, wenn eine Entscheidung hinsichtlich weiterer Lebensplanung ansteht. Gern können wir uns über deinen Weg, deine Interessen und dein Leben austauschen und versuchen deine Fragen zu klären. Häufig wird schon in einem Gespräch vieles bereits klarer.
  • Studienalltag! Jede Uni hat so ihre Eigenheiten. Beginnt ein neues Studium an einer (anderen) Hochschule, gilt es für Bürokratisches die richtigen Ansprechpartner*innen ausfindig zu machen, die Gepflogenheiten der Dozierenden kennenzulernen und den Studienverlauf zu planen. Bei all diesem Herausforderungen und weiteren Fragen zum „Alltag-auf-dem-Campus“ helfe ich gern weiter.

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Pascal

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Sarah


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Tim

Wer bin ich? Neben der Tatsache, dass ich in Osnabrück Jura studiert habe, eine Zeit lang in Köln gelebt habe und jetzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Uni arbeite, bin ich auch: der erste Akademiker in meiner Familie. Nicht nur, aber auch deswegen war mein Studium nicht nur Picknick. Motivationstiefs und Zukunftssorgen sind mir nicht fremd. Trotzdem war die Entscheidung für das Studium richtig und ich habe sie nie bereut. Ich habe schöne Erfahrungen gemacht, die mir ansonsten vorenthalten geblieben wären, und Menschen kennengelernt, die ich nicht missen möchte.
Warum mache
ich mit?
Jeder braucht im Leben mal Beratung, dumm wäre nur sie nicht in Anspruch zu nehmen. ArbeiterKind.de kümmert sich u.a. darum, das diejenigen, die vor, während oder nach ihrem Studium Beratung brauchen, diese auch bekommen. Die Idee hat mir imponiert und ich freue mich, wenn ich ein bisschen dabei helfen kann.
….
Wie kann ich
helfen?
Es lässt sich auch aus den Fehlern anderer lernen, aus meinen besonders…
Gleichzeitig kann ich aber aus Beispiel dafür dienen, dass es am Ende trotzdem klappen kann.Unterstützen könnte ich u.a. bei:

  • Wahl des Studienortes/platzes
  • Orientierung an der Uni
  • Studentenleben
  • Alle Fragen vor, während und nach dem (Jura-) Studium

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